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Georisiko 21

GEORISIKO21

 

 

Stuttgart 21 ist ein Groß-GeoRisiko-Projekt

 

 

Ähnlich wie ein Kernkraftwerk an einer Tsunamiküste

 

Und das alles für den irreparablen Rückbau von Bahnhofskapazität zu wahnwitzigen Kosten, völlig ohne Terminsicherheit und mit enormen Risiken

Mit dem Geld, das in Stuttgart dazu verschwendet wird, um einen Großknotenbahnhof auf die Dimension eines schiefen Vorort-Haltes zurückzubauen, könnte man das gesamte deutsche Schienennetz von allen Engpässen befreien, die derzeit einen größeren Zuwachs der Verlagerung von Gütern auf die Bahn im Wege stehen

 

Die CO2- Emmisionen für dieses "Weniger-als-Nichts-fürmindestens10 Milliarden-Euro-Großprojekt" liegt vorsichtig überschlagen bei 6 Millionen Tonnen.

 

Und es geht um die große Gefahr für Leib und Leben in der geplanten "Tunnelhölle".  Es geht bei Stuttgart 21 also um viel mehr als angeblich "nur einen Bahnhof"!

 

Georisiken

 

sind geologisch bedingte Naturgefahren, die u.a.zu Problemen bis zu funktionskritischen Schäden beim Bauen, bei Bauwerken, aber auch zu Personen - und Umweltschäden und führen können.

Die Erfassung, Bewertungen und Darstellung von Georisiken ist ein Schwerpunkt geologischer Tätigkeit, z.B. in der Bauplanung. Hier gilt es Nutzen und Risiko genau abzuwägen, sonst steht man z.B. als Häuslesbauer ganz schnell vor demwirtschaftlichen Ruin!

Bei Stuttgart 21 bestehen von Anfang an bekannte enorme Georisiken durch....

.... insgesamt eigentlich irrwitzige 57 km Tunnelbau unter einer Großstadt - über weite Strecken im "heimtückischen" hefeteigartigen Anhydrit-Gestein. Für den Tunnelbau im Anhydrit gibt es bis heute keine sichere und langfristig bewährte Baumethode.

 ... die Gefährdung und Verschmutzug des größten Mineralwasser-Vorkommens Deutschlands, durch den ignoranten Tiefbau in einem "eigentlich, vor Baumaßnahmen dieser Art streng geschützten" Stuttgarter Heilquellen-Schutzgebiet.

 

...die Gefährdung der Standfestigkeit vieler Gebäude und Häuser im Umfeld der geplanten "Tiefbahnhofhaltestelle"

 

...die geobedingte "Schrägstellung" der geplanten 8 Haltegleise auf 15 Promille - ein für normale Bahnhöfe nirgends zulässiger und damit grob fahrlässiger Extrem-Wert. Der von den Verantwortlichen viel gepriesene "Superbahnhof" gilt wegen dieser eklatanten und gefährlichen Fehlplanung bahntechnisch in Wirklichkeit nur als Haltestelle!

....dass, für Zugstrecken extreme Gefälle einzelner Zufahrtstunnel. Das hat zusammen mit dem geringen Tunneldurchmessern wegen der Gefahr des Anhydrit-Quellens, absehbar negative Folgen für die Personenrettung im Unglücksfall.

Übrigens Logisch!

Je schlechter die Planung bei gleichzeitig hohen Georisiken:

 

Desto höher die Kauf genommen Georisiken

 

Desto langfristiger und höher das Ansteigen

      der Kosten und der Bauzeit

 

Desto besser ist es auf Alternativen umzusteigen

Umstieg21

Anker 1

Stuttgart 21 - das risikoreiche und teuere Geo - Experiment unter einer Großstadt

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Stuttgart 21 ist ökologisch vollkommen pervers!

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