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Georisiko

CO2

Das klar größte, erdumspannende Georisiko ist der Klimawandel.

 

Vor allem durch die unkontrollierte Freisetzung von Treibhausgasen. Ziel muß es sein v.a. die CO2 -Freisetzung drastisch und schnell zu reduzieren um einen für unser Zivilisation katastrophalen Temperaturanstieg noch zu rechtzeitig verhindern.

 

Schnellstmögliche, absolute Klima-neutralität muß das Ziel sein.

 

Dies kann u.a. nur gelingen durch nachhaltiges Planen, Sanieren und Bauen oder den raschen, umfangreichen Ausbau des ÖPNV.

 

Stuttgart 21 verursacht alleine durch seinen völlig sinnlosen beton- und stahltriefenden Bau enorme Treibhausgasemissionen. Dazu kommt der energiefressende spätere Unterhalt und Be­trieb mit dem energieaufwendigen Zugverkehr auf den neuen Berg-, Tal- und Tunnelstrecken.

 

Außerdem wäre es unvermeidlich, dass nach einer tatsächlichen Fertigstellung des Projekts in ferner Zukunft, zusätzliche Autofahrten stattfinden werden, da Stuttgart 21 einen Rückbau darstellt - und einen, moderne und ambitionierte Bahnkozepte nicht zuzlassenden zentralen Flaschenhals.

Es geht also um viel mehr als einen "Bahnhof"!

Der Klimawandel führt zu Veränderungen der Häufigkeit, Intensität, räumlichen Ausdehnung, der Dauer sowie dem zeitlichen Auftreten extremer Wetter- und Klimaereignisse. Er kann seit Beginn der amtlichen Messungen noch nie vorgekommene extreme Wetter- und Klimaereignisse zur Folge haben. Das konstatiert der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC, "Intergovernmental Panel on Climate Change") in seinem Sonderbericht zu Extremereignissen ("Management des Risikos von Extremereignissen und Katastrophen zur Förderung der Anpassung an den Klimawandel", SREX).

Auch in Europa hat die Anzahl von extremen Wetter- und Klimaereignissen deutlich zugenommen. Ungewöhnliche Häufungen von Starkniederschlägen in Mitteleuropa sowie anhaltende Dürren in Südeuropa werfen die Frage auf, ob sich hierbei bereits der Klimawandel zeigt und wie sich das Auftreten von Extremereignissen zukünftig entwickelt. Es ist daher wichtig, das Wissen über Extremereignisse und den Einfluss von Umweltveränderungen auf diese Ereignisse zu verbessern. Dabei soll das Ziel erreicht werden, Aussagen über zukünftige Änderungen in Häufigkeit und Intensität der zu erwartenden Extremereignisse zu machen, aber auch Regionen zu identifizieren, wo vermehrt oder intensiver extreme Wetter- und Klimaereignisse auftreten können.

Leitung

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Vertrieb

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Produktion

© 2019 erstellt von Ralf Laternser

Geologe

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